Non-Binary
Die mehrteilige Arbeit „Non-Binary“ verortet sich abseits gesellschaftlicher Normvorstellungen und widmet sich der VieIfalt an Möglichkeiten zwischen 0 und 1.
Selbst oder gerade in den substanziellen Bereichen menschlichen (Zusammen-)Lebens findet sich ein anhaltender Klassifikationsdrang. Das Einteilen und Normieren fungiert als Werkzeug zur einfachen Orientierung.
Als Gegenpol dazu steht die Bereitschaft Vielfalt zu identifizieren und anzuerkennen. Eine aktive Handlung der Betrachtenden eröffnet Aussichten über die täglich reproduzierten Rollenbilder und Stereotypen hinweg. Die Interaktion mit dem Werk ist ein Beitrag für einen möglichen Perspektivenwechsel. Dabei soll Diversität sichtbar gemacht werden.
Die Arbeit „Non-Binary“ besteht aus der analogen Gestaltung der Glasfläche am OK-Platz, welche durch eine digitale Ebene mittels Augmented Reality / ARTIVIVE APP ergänzt wird.
Als Erweiterung zur Fassade gibt es Postkarten, die analog ausgefüllt werden oder via augmented reality App ARTIVIVE betrachtet werden können.